D: "Das nächste Verb ist poder. Was heißt das auf Deutsch?"
Schüler: "Es klingt wie Kartoffel."
D: "Übersetze: Er kann nicht gestört werden."
Schülerin: "He can't be..."
D: "Okay, was heißt gestört?"
Schülerin: "Freak."
Schüler: "Mir wäre das wahrscheinlich nicht eingefallen. Das war mega das Glück, dass mir das eingefallen ist."
Schülerin: "Bleibt es bei unserem Termin am Mittwoch?"
D: "Aye."
Schülerin: "Das heißt?"
D: "Ja."
Schülerin: "Gut. Ist das Türkisch?"
D: "Narrrrr dran."
Kunde: "... and to align everyone towards a common girl äääh goal."
Kundin: "Ich kann light nicht konjugieren."
D: "Das tut mir light."
Schüler: "Ich gucke auch Serien auf Englisch, um auch oral etwas zu hören."
Schüler: "Sie wollte architektieren."
D: "Aha, in eurem Lehrplan steht etwas von funktionaler, kommunikativer Kompetenz."
Schüler: "Oder kurz, FKK."
Kunde: "Ok, das heißt also ich kann das immer benutzen, wenn es um Besitz geht. Mein Haus, mein Auto, meine Frau."
D: "Die chilenische Regierung hat 600 Millionen Pesos investiert, um den Indígenas 200 Hektar Land zu kaufen."
Schüler: "Und was machen die dann da? Tipis bauen? Was soll denn der Mist?"
D: "Ellipsis. Was ist das?"
Schüler: "Hmm, weiß ich gerade nicht. Ist das deutsche Stilmittel Ellipse das selbe?"
D: "Was wäre das denn?"
Schüler: "Keine Ahnung."
[Thema Bootsrundfahrten im Hamburger Hafen]
Kundin: "It was not by bus, it was maritime!"
D: "Dritte Form von make?"
Schüler: "Moken."
D: starrt sprachlos an die Wand.
D: "Wie viele Besatzungszonen gab es in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg?"
Kundin: "Also. Russen, Amerikaner, Engländer, Belgier... ich sag mal 4."
D: "Denk dran, otoño heißt Herbst."
Schüler: "Stimmt ja, das ist ein Monat."
Kunde: "Straight to the art."
Kundin: "Ach, die Analphabeten gab es doch schon immer."
[es geht um Leute aus Norddeutschland]
Kunde: "Man hat ja nun auch nicht täglich Kontakt mit den Leuten da oben."
D: "Wer war Nelson Mandela?"
Schüler: "Keine Ahnung, ich kenne nur Nelson Muntz."
D: "Nenne mir eins der 10 Gebote."
Schüler: "Keine Leute töten."
D: "Du sollst nicht töten. Genau. Noch eins."
Schüler: "Hör auf deine Eltern."
Schüler: "Wir haben jetzt in Englisch das Thema Charakterisierungen."
D: "Okay. Habt ihr schon besprochen, wie ihr das machen sollt?"
Schüler: "Nicht wirklich, ich denke mal genauso wie in Deutsch."
D: "Wie habt ihr die denn in Deutsch gemacht?"
Schüler: "Gar nicht."
Schüler: "Monaco hat ein Militär? Das besteht doch eh nur aus Kaufhaus-Cops, die dich rausschmeißen, wenn du alles verzockt hast."
Schüler: "Damit hätte ich nicht erwartet."
Schüler: "Wie heißen nochmal die Menschen, die für's Radio arbeiten?"
D: "Radiologen."
Schüler: "He was never aggressive or fought back to the bullies. He was a pacifier."
Schüler: "Aber judge ist doch kein richtiger Beruf."
D: "Was? Wieso das denn nicht?"
Schüler: "Heidi Klum?!?!?!"
D: "Tailors."
Schüler: "Schneider."
D: "Yes. Where do tailors work?"
Schüler: "China."
Schüler: "Was der da schreibt, ist doch absoluter Konsens."
D: "Was ist richtig, he tells oder he is telling?"
Schüler: "He is telling, weil er ja gerade aktiv am tellen ist."
D *erklärt grammatische Regel* "das ist immer so, und das ist auch nicht verhandelbar."
Kunde: "Ach, ich bin in Marokko auf einem Bazar aufgewachsen. Alles ist verhandelbar."
Schüler: "Kann ich das auch auf Deutsch schreiben?"
D: "In einer Englischklausur."
Schüler: "Ja."
D: "Meinst du das ernst?"
Schüler: "Naja..."
D: "Du setzt dich doch auch nicht in Mathe hin und sagst 'hey, ich male jetzt ein Bild, ist ja auch Geometrie.' "
Schüler: "Hm, gute Idee eigentlich."
D: "Du bist blöd."
