VincentWeynard hat geschrieben:Habe noch einmal über die Größe des Tals nachgedacht.
Bei dem, was ich damit eigentlich darstellen will, sind 50ha deutlich zu klein bemessen.
Daher würde ich das Tal statt 50ha eher 1.000ha (10km²) groß sein lassen (etwa 5km x 2km).
Have Fun!
In dem Fall müssen wir uns definitiv keine Sorgen mehr machen, daß die Anbaufläche nicht für die Ernährung der Einwohner reicht
Da könnte man sogar über mehr Nutztiere nachdenken, zumindest über solche, für die man nicht noch den halben Wald abholzen muß. Rinder & Co. sind da also eher raus.
Spontan habe ich Folgendes gefunden:
Ziegen:
Das wohl älteste Haustier der Welt. Die Ziege, auch die Kuh des kleinen Mannes genannt, war früher ein beliebtes Haustier der armen Bevölkerung. Wer eine Ziege im Stall stehen hatte, konnte zumindest nicht verhungern. Die Tiere gelten als genügsam und geben im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht und ihrer Futteraufnahme relativ viel Milch.
Hühner:
Hühner sind attraktive Nutztiere. Neben Kühen zählen Hühner zu den wertvollsten Nutztieren. So wie die Kuh ein Leben lang Milch liefert, legt das Huhn in der Regel jeden Tag ein Ei. Zudem gelten die Tiere als besonders genügsam und benötigen wenig Platz.
Gänse (je nachdem, wie streng man es mit Travia sieht; eine schnelle Google-Suche deutet darauf hin, daß das Schlachten von Gänsen zur Versorgung von Menschen eher kein Problem ist. Ich habe leider gerade keine Bücher hier, schaut also am besten noch mal nach!):
Gänse erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Aufgrund ihrer Intelligenz und ihres Prägungsverhaltens werden sie von Menschen ganz besonders geschätzt. Da sie sich zumeist im Freien aufhalten, gelten sie zudem als pflegeleicht und unkompliziert. Sie liefern reichlich Fleisch, Federn und Fett, vernichten Unkraut und sind ausgezeichnete Wachtiere. Lediglich ein ausreichendes Angebot an Auslauf sollte vorhanden sein.
Enten:
Enten sind ideale Nutztiere für Gartenbesitzer. Sie benötigen relativ wenig Pflege und gelten als sehr robust. Enten befreien jeden Garten von Schnecken und anderen Schädlingen und liefern für ihre Besitzer ausreichend Fleisch und Eier.
Oder wie wäre es mit Fischen?
Also in Laos hat fast jeder, der etwas Land besitzt, auch einen oder sogar mehrere Fischteiche. In der Trockenzeit wird der Teich dann abgefischt, meist ist das dann mit einem kleinen Fest verbunden. Der Vorteil ist, dass man ausser dem abfischen überhaupt keine Arbeit hat. In den Tropen kann man als schmackhafte Alternative neben Fischen auch Garnelen und Krebse im selben Teich züchten.
Eher nicht:
Schafe -
So sind Schafe beispielsweise Bewegungstiere, die ausreichend Platz benötigen.
Schweine -
Optimal ist hierbei Freilandhaltung (ein Schwein benötigt zwischen 500 und 900 m² an Weidefläche) – Bewegung und Beschäftigung ohne Ende.
Esel -
Wer sich einen Esel zulegen möchte, der macht eine langfristige Investition. Esel können bis zu 50 Jahre alt werden und wollen natürlich Zeit ihres Lebens artgerecht versorgt werden.
Rinder -
Bei Freilandhaltung:
0,8ha Weidefläche/Rind
1-1,2ha Weidefläche/Milchkuh
Bei Stallhaltung und im Winter kann man beim Futterbedarf
1 Silagerundballen/Tier/Woche rechnen (etwa 1,5m^3/Ballen)
Nicht berücksichtigt sind Kraftfutter für Milchkühe und Salzlecken.
Was auch, selbst von Bauern oft vernachlässigt wird ist der Wasserbedarf, der kann bei einer Milchkuh an einem warmen Sommertag bei ca. 120l/Tier liegen.