Go to footer

Last des Kommandos




Regeln, Fluff und Co

Last des Kommandos

Beitragvon Ragnar Wulfgrimmson » Freitag 6. Januar 2017, 20:36

Habe auch mal die Gedanken und inneren Vorgänge von Roland niedergeschrieben. Ist sein 1. "echtes" Kommando und nach 2 Missionen zieht er sein erstes Resümee.

-----------------------------


Das Boltgeschoss detonierte und riss das Ziel in Stücke. Roland sah über die Zielvorrichtung seines Bolters hinweg und ein fast unmerkliches Lächeln stahl sich in seine sonst so unbewegliche Miene. Kurz darauf verzog er das Gesicht vor Schmerzen als er seine gebrochene Rippenplatte spürte, sein Andenken an die Mechanicusstation, dem Ort des letzten Einsatzes.
Zwar war er fachmännisch von Apothecarius Yshmael behandelt worden aber auch die Heilung von Space Marines hatte seine Grenzen. Nach Abschluss des Schießrituals und Rückkehr in sein Quatier reinigte und segnete er seine Ausrüstung. Währendessen glitten seine Gedanken zu "seinem" Team.
Schließlich war es sein erstes richtiges Kommando seiner Laufbahn.
Zwar hat er in seiner Kompanie schon Kampftrupps geführt wenn der taktische Trupp in dem er diente aufgeteilt wurde und er hatte große Chancen auf eine Beförderung zum Sergeant als er zur Deathwatch entsendet wurde und er wollte sich in den Augen des Watchcaptains und vor allem in den Augen von Rogal Dorn und dem Imperator beweisen.
"Ich kann und darf hier nicht versagen, das wäre eine Entehrung aller Ideale die ich habe." Dieser Gedanke blieb seit seiner Abkommandierung in seinem Kopf.

Da war erstmal der Devastator Ian von den Storm Wardens. Obwohl Roland von diesem Orden bis dato nichts gehört hatte kam er gut mit ihm zurecht. Klare Denkweisen dazu direktes Vorgehn sowie die Weigerung vor einem Gegner zurückzuweichen waren Eigenschaften die der Imperial Fist sehr schätzte. schließlich war sein Orden dafür berühmt-berüchtigt niemals zurückzuweichen und die Stellung zu verteidigen. egal was es kosten würde.
"Ich denke hier wird es wenig Probleme geben und Bruder Ian wird sich gut einfügen. Ich weiß das sein letztes Team bis auf ihn ausgelöscht wurde, aber auch wenn er sich selber Vorwürfe macht weiß ich das er nichts dafür kann. Der Krieg ist nicht vorhersehbar, dennoch beschützt der Imperator."

Der Apothecarius Yshmael von den Guadians of Covenant lies vll etwas an Gelehrsamkeit vermissen für die der Orden eigentlich bekannt ist, tatsächlich hatte Roland die Ehre mit diesem einen Einsatz zur Befreiung einer Makropolwelt zu bestreiten, aber Yshmael macht diese Mangel mittlerweile weg indem er oft im Librarium zu finden ist und studiert.
Ansonsten besticht sein Glauben an den Imperator und seine medizinische Expertise. Seine Ansichten zu Fleisch und Machinen stehn teilweise im starken Gegensätz zum Techmarine Skarax von den Sons of Medusa und beide hatten bereits "lebhafte" Debatten darüber.
Beide haben ihre Argumente aber Roland macht sich dennoch Sorgen das es den Zusammenhalt des Teams schaden könnte sollten diese Spannungen anhalten und er versucht sein Bestes um eine Eskalation zu verhindern, denn in seinen Augen wäre es ein Versagen des Truppführers sollte das geschehn.
"Hier muss ich achtgeben damit es nicht zum Bruch kommt oder gar schlimmeren. Zwar versuchen beide miteinander zurecht zu kommen aber schon ihre Herkunft und ihre Ausbildung, die ihre Mentalität bestimmen, macht die Zusammenabriet komplizert. Bis jetzt konnte Schlimmeres verhindert und ich hoffe wir stehn das durch.
Imperator leite mich und gib mir die Kraft meine Brüder zu einen."

Zum Schluss wäre da noch Niemon der Blood Ravens Scriptor.
Roland war sich nicht sicher was er von ihm halten sollte.
Einerseits war er ein Astartes und ein fähiger Psioniker, aber andererseits waren manche Ansichten recht seltsam und fanatische Anhänger der puritanischen Störmung der Inquisition könnten es bereits als Ketzerei auslegen. Roland hat Bruder Niemon bereits einmal zum Ordenspriester der "Hallowed Sword" geschickt um seinen Glauben zu prüfne und gegebenenfalls zu stärken. Außerdem nahm er sich vor es weiter zu beobachten.
"Scriptoren.....Ich bin mir der Nutzen und Notwendigkeiten von Psionikern bewusst aber so ganz warm is mir dabei nicht. Zwar nutzen die Imperial Fists auch Scriptoren aber in manchen Punkten kann ich meine Vettern von den Black Templars in ihrer Ablehnung jeglicher Psioniker verstehn. Nur muss ich zugeben das ihre Ansichten mir doch zu weit gehn, schließlich ist das Imperium auf Psioniker angewiesen."
Die Gedanken um sein Team kreisten noch in seinem BEwusstsein als er feststellte das er längst fertig war mit seinen Riten und seit 10 Minuten seine Schnitzwerkzeuge anstarrte die er vom Orden übereicht bekommen hatte.
"Es wird langsam Zeit das ich die Tradition der 7. Legion fortführe und die Knochen würdiger gefallener Gegner mit Schnitzereien verziere um mich an ihre Exterminierung zu erinnern"

Plötzlich klopfte es an seiner Tür:
"Mein Lord? - Verzeihen sie die Störung, aber hier sind die Dokumente die ihr angefordert habt"
Die Stimme des Besatzungsmitglied riss Roland aus seinen Überlegungen

"Tretet ein und legt sie auf den Tisch, danach seid ihr entlassen"
Nachdem der Sterbliche sein Quartier verlassen hatte setzte sich Roland an den Tisch um die Daten zu betrachten um die er gebeten hatte. Genug der Grübelei über den Trupp und Traditionen, schließlich herrscht ewigandauernder Krieg und er will gewonnen werden.

Roland machte sich an taktische Überlegungen.......


Stolz durchdrang Rolands Seele. Es kommt schließlich selten genug vor das eine Reliquie an einen "einfachen" Marine vergeben wird, und dann ist der geehrte auch noch Mitglied seines Trupps. Damit war nicht nur der Träger, sondern auch der Rest ausgezeichnet worden.
"Skarax wird ein würdiger Träger sein. Mit seinen außergewöhnlichen Leistungen, in der letzten Zeit, hat er es auch mehr als verdient."
Die Verleihung war zu Ende und Roland entließ seinen Trupp, es war das erste Mal das er mit voller Überzeugung auch "sein Trupp" meinte denn es fühlte sich mittlerweile auch so an.
"Niemand hat behauptet das es einfach sein würde, es ist oft schon schwierig genug einen Trupp nur aus einem Orden zusammen zu schmieden, und dann haben wir gleich 4 verschiedene. Aber auch wenn wir noch so manchen Punkt haben wo wir sehr unterschiedlicher Meinung sind wachsen wir zusammen."
Rolands Schritte führten ihn in sein Quartier. Er wies einen Diener an den Schmerzenshandschuh bereit zu machen. Bei allem Stolz den er grade empfand vergaß er jedoch nicht das es sein Fehler in der letzten Mission war der ihn fast ein Truppmitglied gekostte hätte. Er hatte doch schon gegen die Tau gekämpft und wusste um der Stärke ihrer Waffen und dennoch hatte er erlaubt das sein Zorn ob der Blasphemie das Xenos die gleiche Luft wie er atmeten ihn überwältigt und blindlings das Feuer eröffnet, anstatt taktisch Vorzugehn.

"Stufe 7", sagte er zum Diener nachdem er den Handschuh angelegt hatte. Kurz darauf floss der reinigende Schmerz durch seinen Körper und er brauchte seine ganze Willenskraft damit er dabei stumm blieb. Denn das wäre nur eine weitere Schwäche gewesen die nur weitere Nutzung des Handschuhs nachsich gezogen hätte.

"Dorn und Imperator, vergebt mir meine Schwäche. Es war töricht und dumm so zu Handeln ich....."

Als er die Augen wieder öffnete fand er sich im Apothekarium wieder.
"Willkommen zurück in der Welt der Lebenden, Sohn Dorns." Roland schaute in die Richtung aus der die Stimme kam. Der Lordapothekarius sah ihn an. "Ihr Imperial Fists habt schon eine seltsame Aufassung von Buße. Seid froh das euer Diener rechtzeitig abgeschaltet hat....Etwas länger und ihr hättet vor denm Imperator Rechenschafft ablegen müssen wiso ihr durch diese Art vor ihn tretet und nicht im Kampf wie es sich gehört." Mit diesen Worten wandte er sich ab und verließ die Kammer.
Als sich Roland sicher war das er alleine ist verzog er kurz das Gesicht voller Zorn.
"Blinder Narr! Was weiß er schon von Buße? Natürlich ist es ehrenvoll im Kampf wider den Feinden des Imperators den Tod zu finden, doch bußfertig und Sündenfrei zu sterben ist ebenfalls voller Ehre, denn nur ein reines Gewissen ist grade genug für den Vater der Menschheit. Dennoch wäre es viel zu Früh gewesen, es gibt noch so vielen Feinden den Tod zu bringen."


Er richtete sich auf und schaute sich um ob nicht vll Yshmael in der Nähe ist, denn er wäre der Letzte der davon erfahren sollte. Seine Ansicht nach wäre es ein Frevel und er wollte nicht noch mehr Spannungen erzeugen.
Nachdem er sicher war das ihn niemand sehn würde verließ er leise das Apothekarium und machte sich in sein Quartier auf.

"Herr, ihr seid schon genesen? Verzeiht das ich für euch entschieden habe nachdem ihr zusammengebrochen seid. Das war eine Anmaßung die mir nicht zustand, bestraft mich wie immer ihr es für Richtig haltet.", sagte der Diener und sank demütig auf die Knie.

"Wie heißt du?", fragte Roland.
"Silvanos, Herr", kam die prompte Antwort
"Erheb dich Silvanos, ich werde dich nicht bestrafen denn du tatest Recht daran diese Waffe des Imperators zu retten", erwiederte der Space Marine und ließ Silvanos sich erheben.
Er schickte ihn in die Katine denn auch wenn es Silvanos niemals zugebenen hätte, konnte Roland hören das ihm der Magen knurrte.
"Wahrscheinlich hat er hier die ganze Zeit gewartet und sich nicht gerührt.
Was ein Pflichtbewusstsein für einen Sterblichen, eine Schande das es zu wenige wie ihn gibt im Imperium."

Mit diesem Gedanken begann er seine Meditation.....

Das einzige was er grade hören konnte war sein eigener Atem der in seinem Helm wiederhallte. Die Bestie von Mortis Thule lag tot zu Füßen des Teams und hatte ihnen alles abverlangt.



Gute Arbeit, Brüder, der Sieg ist ist unser. In Nomine Imperatoris., sagte er und es klang wie eine Untertreibung und nicht wirklich danach als sei es einer der anstrengendsten Kämpfe gewesen die er erlebt hatte.
Roland sah sich um und bemerkte das keiner seiner Kameraden reagierte.
Da sah er die Warnrune in seinem Visier die ihm anzeigte das sowohl sein eingebautes Voxsystem als auch der Helmlautsprecher beschädigt sind und ihn keiner hören konnte.
Skarax wird ein wenig Arbeit haben, ich hoffe er bekommt das wieder hin mit den begrenzten Ressourcen die wir haben, ansonsten werd ich auf den Helm wohl verzichten müssen, damit mich jmd hören kann.

Zischend löst sich die Helmversiegelung, Roland nahm den Helm ab und atmete erstmal tief durch.
Sein patrizisches Gesicht ist schweißgetränkt und die weißblonden Haare verklebt. Dennoch kann man troz der Erschöpfung den Stolz in seinen Augen sehen, wenn schon der Gesichtsausdruck nichts weiter zeigt als Erschöpfung und die Abwesenheit von Emotionen.

Sein Blick huscht durch den Hangar und über seine Truppmitglieder.
Erstaunlich, wie wir uns geschlagen haben nachem was war, schoss es durch seinen Kopf und seine Gedanken wanderten zurück in der Zeit.

---

Schließlich hat es nach und während der letzten Mission nicht danach ausgesehn das das Team noch zusammenpasst.
Die Spannungen zwischen Skarax und Yshmael hatten sich gesteigert und beinah explosiv entladen. Das der Blood Raven Nimon dann noch bedenkliche Äußerungen tätigte führte nicht dazu das wieder ein ruhigeres Klima einkehrte und Roland war gezwungen etwas zu tun von dem er dachte das es nicht notwendig werden würde: Physische Disziplinierung.
Er konnte aber die Positionen des Apothecarius sowie des Techmarines verstehn, er hatte auf der Phalanx schon einige "Diskussionen" zwischen den ordenseigenen Institutionen mitbekommen, aber dennoch war er überrascht mit welche Vehemenz das hier vonstatten ging.
An diesem Punkt stand das Team kurz vor dem Zerfallen und ich wäre Schuld daran gewesen, schließlich ist es meine Aufgabe als Truppführer das der Trupp zusammenhällt und funkioniert. Bei Dorns Blut, welche Schande hätte das für mich und meinen Orden bedeutet wenn das bekannt geworden wäre.
Also hatte er sich zuerst an den Ordenspriester der Hallowed Sword gerichtet und ihm seine Zweifeln und Probleme gebeichtet.
Dieser hatte zwar Trost zu spenden und die Zweifel wurden kleiner aber dennoch hatte Roland nicht das Gefühl er wäre gewappnet für die Lösung dieses Konfliktes und wandte sich an Watchcaptain Marius Avincus.
Dieser konnte ihm tatsächlich helfen und Roland war sich seines Weges wieder sicher.
Er rief das Team zu einer Sitzung unter Aufsicht des Ordenspriesters in der Kapelle des Schiffes zusammen und man hatte eine tiefgehende Unterhaltung.
Zwar waren nicht auf einmal alle Probleme vom Tisch aber das Auseinanderbrechen war aufgehalten worden und erste Schritte zum Verständnis des anderen waren gemacht worden.
Es wird weiterhin ein langer Weg sein, dachte er zu dem Zeitpunkt.


---

Roland kehrte in die Gegenwart zurück, der Moment des Grübelns war vorbei und er besah noch einmal ihren Erfolg.
Er war stolz auf die Leistung von Lambda. In bester Tradition der Imperial Fists hatte er diesen Kampf aufgenommen und sie waren siegreich herausgegangen ohne einen Meter zurückgewichen zu sein.
Es hätte deutlich schlimmer werden können, schließlich steht die Mission wohl nicht unter einem guten Stern. Dorn, mein Progenitor und Vater, Imperator, Herr der Menschheit, leite uns.
Es stimmte, die Mission war bisher nicht nach Plan gelaufen.
Ursprünglich sollten sie mit der Argent Crusader unter dem Kommando von Captain Esteban einen Tauangriff auf eine Wachfestung abwehren, aber beim Warpsprung war das Gellerfeld zusammengebrochen und die Mannschaft wurde von Dämonen zerrissen. Der Trupp rettete sich mit dem Captain in die Kapelle. Die Argent Crusader kollidierte dann mit dem Space Hulk Mortis Thule wobei der Captain so schwer verwundet wurde das er in ein regeneratives Koma fiel und derzeit nicht bei Bewusstsein ist.
Auf der Suche nach einem Astartes-Notsignal das Skarax empfing machte sich das Team auf den Weg durch den Hulk und traf mit der "Bestie von Thule" zusammen.

Er wandte sich zu seinen Kameraden um......

Roland war mit sich selbst im Reinen.

Er blickte durch das Atmosphärenschild auf die sich nähernde Oberfläche.
Mit vor Stolz geradem Rücken, aufrecht stehend schaute er auf das nahende Ende.
Standhaft wie Dorn uns schuf, kein Meter zurück und zum Schutz des Imperiums, Roland straffte sich noch mehr und dachte über die letzten Ereignisse nach.

--------------------------
Nachdem die Tyranidenbestie erschlagen war ging es weiter durch den Space Hulk Mortis Thule, immer noch auf der Suche nach einerm Weg diese Blasphemie von einem Raumfahrzeug zu verlassen.
Nach ein paar Umweltbedingten Gefahrenquellen, die schnell und umsichtig umgangen wurden, und einem Scharmützel mit einem Symbiontenpatriarchen und seinem Gefolge schien der Imperator Lambda zu lächeln: Sie fanden das vermisste Schiff The Emperors Gaze, und was noch erstaunlicher war, es gab noch Überlebende.
Ein paar Hundert von den ehemals tausenden Besatzungsmitgliedern hatten im Schatten eines Gellerfeld Projektors überlebt wenn der Hulk in den Warp sprang.
Zwar waren sie in verschiedene Gruppierungen gespalten worden, aber Roland brachte sie zumindest zeitweise wieder unter ein Banner, Seins, was half als plötzlich Dämonen angriffen. Die Sterblichen überlebten und erkannten das eine starke Führung notwendig war, was ihnen wahrscheinlich das Leben gerettet hätte wenn das folgende nicht geschehen wäre.

-----------------------------


Das Team fand heraus das ein abtrünniger Interrogator hier auf dem Hulk war und in dem Bereich war der vom Trupp durchquert werden musste um ein mögliches raumtaugliches Schiff zu erreichen, insofern konnte man hier 2 Orks mit einem Boltgeschoss erledigen. Roland lächelte bei dem Gedanken, Was für ein schöner Vergleich, ich wette das hätte Yshmael gefallen.
Das Team machte sich auf und kam in den Bereich wo der Abtrünnige vermutet wurde und die Umgebung war das bizarrste was Roland je gesehn hatte. Er kannt die Möglochkeit Schiffe und Strukturen aus Kristall wachsen zu lassen, schließlich hatte er oft genug gegen Eldar gekämpft, aber das hier war jenseits davon. Schwarze spiegelnde Oberflächen die Sensoren und Psi-Kräfte störte. Und sie wurden verfolgt, der Verfolger war allerdings ein Assassine mit dem Auftrag den Interrogator zu töten. Gemeinsam reisten sie weiter und vernichteten den Interrogator und seine Mutantenhorden.
Streng nach Codex, Guillaume selbst wäre stolz auf uns gewesen. Disziplinierte Boltersalven und ein Flankenmanöver um das Hauptziel auszuschalten. Besser hätte man es nicht machen können, eine Schande das es das letzte mal war das ich das erleben durfte..

Danach kam das Ende. Mortis Thule war in den Gravitationssog von Karlack geraten und verlor die Sektion in dem nicht nur die Emperors Gaze war sondern auch das Team.
Mit Mühe kam das Team mit dem immer noch komatösen Watchcaptain in den Hangar wo das Shuttle war, als ein Kriegsschiff auftauchte und das Feuer eröffnete. Die Sektion würde den Planeten vernichten wenn es nicht vernichtet würde und selbst wenn der größte Teil zerschossen werden würde, würde der Rest Millionen Tote auf dem Planeten durch den Einschlag verursachen, ein herber Schlag für den Kreuzzug.

Es gab allerdings eine Lösung und die führte Roland wieder in die Gegenwart.


-----------------------


Ein Triebwerk in der Sektion war noch funktionsbereit und mit einem Schub könnte der Kurs des Trümmerstücks geändert werden, allerdings musste das manuell gechehn und damit würde jemand zurückbleiben.
Roland war klar das es nur eine Lösung gab und obwohl alle Mitglieder von Lambda bereit gewesen wären, es zu tun, befahl er ihnen zu fliegen, nachdem der Yshmael gebeten hatte ihm die Progenoide zu entnehmen - die Zukunft des Ordens -
Da er kaum persönliche Besitztümer besaß gab er Lambda das persönlichste was er hatte, etwas was die meisten niemals bei einem Imperial Fist sehen würde: ein offenes Lächeln und einen Blick der puren Stolz auf sein Team ausdrückte.
Er verabschiedete jeden einzeln per Kriegergruß und schickte sie dann weg, um anschließend den Schub im richtigen Moment einzuleiten damit das Hulk-Stück weitab von jedem Bevölkerungszentrum abstürzen würde. Das würde die Opferzahlen von Millionen in ein paar Tausend oder gar Hunderte verringern. Was war schon ein Leben, selbst das eines Astartes, gegen Millionen imperatortreue Bürger? Und warum er der Freiwillige war, war zumindest für ihn logisch. Taktische Marines bilden das Rückrat jeder Space Marine Streitmacht und waren in großen Zahlen vorhanden, dagegen waren die Techmarines, Apothekarii und Scriptoren Spezialisten die relativ selten sind und deswegen zu wichtig für so einen Akt.


Der Boden kam immer näher und Roland spürte nichts als Stolz in sich aufwallen das sein Opfer einem größeren Zweck diente.

Kurz vor dem Aufprall war er die Ruhe selbst die alten Religionen der alten Erde nannten diesen Zustannd Inneren Frieden. Der Gedanke hatte etwas ironisches, in dieser Galaxie die nur den Krieg kennt und die Menschheit die täglich ums Überleben kämpft.

3 Worte verließen zum letzten mal seinen Mund als der Hulk auf die Oberfläche prallte.
Roland war mit sich selbst im Reinen.
"Der Imperator beschützt..."
Er ist selbst schuld das er gestorben ist, er hätte aufhören können zu bluten!
Of Course i touch myself when i think about you - it's called "Face Palm"
"Füße hoch - Flach kommt tief"
"Granaten kann ich"
Benutzeravatar
Ragnar Wulfgrimmson
Sergeant // Profiheld
 
Beiträge: 478
Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 23:14


von Anzeige » Freitag 6. Januar 2017, 20:36

Anzeige
 

TAGS

Zurück zu Foren-Übersicht

Zurück zu Ordo Xenos

Wer ist online?

0 Mitglieder




Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Spiele, Erde, USA, NES, Humor

Impressum | Datenschutz